Die meisten Menschen, die sich einen Hund anschaffen, machen sich leider im Vorfeld viel zu wenig Gedanken darüber.
Immer wieder kommt es zu Schwierigkeiten aus Informationsmangel. Der Hund wird beispielsweise größer als gedacht, speziell bei Mischlingen. Oder der Jagdtrieb des Hundes überfordert den Besitzer, weil nur nach seinem anmutigen Äußeren entschieden wurde.
Sehr oft sind es Spontankäufe oder Käufe aus Mitleid.
Auch als „Weihnachtsgeschenk“ sitzt ein Hund oftmals unter dem Weihnachtsbaum.
Selbst als Partner- oder Kinderersatz werden sich immer wieder Hunde angeschafft.

All das sind keine Grundvoraussetzungen für eine artgerechte Hundehaltung. Der zukünftige Halter sollte sich genau im Klaren darüber sein, was auf ihn zukommt.

Natürlich kann man nicht auf alle Eventualitäten vorbereitet sein, aber die grundlegendsten Aspekte müssen abgeklärt sein, damit es dem Hund dann nicht ergeht wie vielen, er landet im Tierheim oder schlimmer noch, angebunden an einer Autobahnraststätte.