PERSÖNLICHES
Mein Name ist Anke Kunz. Ich heiße Sie recht
herzlich willkommen auf meiner Homepage und freue mich über Ihr
Interesse.
Um Ihnen einen kleinen Einblick in meine Vita zu verschaffen und wie
ich „auf den Hund gekommen“ bin, möchte ich Ihnen kurz aus meinem
Leben berichten. Sie möchten ja schließlich wissen, wem Sie sich und
Ihren besten Freund anvertrauen.
1972 wurde ich im schönen Erzgebirge geboren und wuchs dort, in
Schönheide, weitab vom städtischen Lärm, zwischen Wald und Wiesen
und mit vielen Tieren (ohne Hund) auf. Ich habe die Deutschlandwende
erlebt, hatte mittlerweile 3 Berufe in der Tasche und tingelte durch
die Welt, auch arbeitete ich mal hier, mal da. Irgendwann entschloss
ich mich, eine Weile aus dem Berufsleben auszusteigen, ich war
unzufrieden. Nichts machte richtig Sinn. Ich musste meinen Weg
finden. Jetzt war der Zeitpunkt für einen Hund gekommen. Er sollte
mich wieder mehr am Leben teilhaben lassen, mein „Fitnesstrainer“
sein. Doch dass dies der Anfang meines neuen Lebens, ja der Sinn
nach dem ich suchte, sein sollte, konnte ich derzeit noch nicht
ahnen.
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Lange überlegte ich, welche Rasse in Frage käme.
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Eines stand von vornherein fest. Ich werde mit ihm eine Hundeschule besuchen. Ich wollte keinen kläffenden, zerrenden, auf Durchzug stellenden Hund! Gesagt, getan. Wir zwei waren ziemlich gut. Wir machten die Begleithundeprüfung, danach noch eine Aufbauprüfung. Immer schnitten wir verdammt gut ab. Ich war richtig stolz auf meinen kleinen Helden. Doch wie das immer so ist. Nicht überall stieß ich auf Verständnis. Es gab Menschen, die nicht verstanden, dass ich einen so kleinen Hund so „quälte“. „Der muss doch nicht erzogen werden“ oder „gar bei Fuß laufen“. Und dabei hatten wir doch einen mordsmäßigen Spaß. Er lernte gerne und schnell. Und ich musste mich nirgends mit ihm schämen. Es hat überhaupt nichts mit der Größe oder Rasse eines Hundes zu tun. Es macht einfach Spaß, mit seinem Hund gemeinsam zu arbeiten. Je mehr ein Hund erzogen ist, desto mehr Freiheiten kann ich ihm gewähren. Alles andere ist Quälerei! Mit dem Inhaber der Hundeschule kam ich darauf zu sprechen, dass ich doch Blindenführhunde ausbilden könnte. Anfangs war alles nur ein Hirngespinst, ich und Hundeausbilder. Doch dann nahm es alles Formen an, und ehe ich mich versah, hatte für mich das Abenteuer begonnen. Ich bekam meinen ersten Schäferhund für die Ausbildung. Zu jener Zeit lebte ich wieder in Schönheide, so war dies möglich. Meine Güte, was musste ich alles lernen, ich hatte ja keine Ahnung, was da alles dazu gehörte. Aber ich fand es spannend und ich lernte, und wie ich lernte, ich sog es förmlich in mich hinein. Am Ende bestanden ich und meine Schäferhündin Jana dann alle Prüfungen.
Das war der Anfang. Ich habe meinen Weg gefunden. Heute bin ich selbstständig, wohne in meinem eigenen kleinen Häuschen mit Grundstück und kann meiner Berufung nachgehen.
In den letzten Jahren habe ich einiges an Erfahrung
im Umgang mit Hunden dazu gewonnen.
Die besten Lehrmeister, die ich dabei hatte, waren meine
eigenen Hunde.
Zeitenweise habe ich mit bis zu dreizehn Hunden zusammengelebt.
Natürlich nahm ich an einigen Seminaren teil und
hatte auch die Möglichkeit, anderen sehr guten Hundetrainern
über die Schulter zu schauen, aber:
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Allen, die mich auf diesem Weg unterstützt haben,
möchte ich meinen Dank aussprechen. Dieser geht vor allem an meine
Mutter, die immer hinter mir stand und jederzeit für mich da war.
Jana habe ich bei mir behalten. Sie arbeitet nicht als Führhund.
Dafür habe ich ihr zu viel zu verdanken. Mittlerweile agiert sie als
zuverlässiger Wachhund, auf den ich mich allzeit verlassen kann.
Zudem beziehe ich sie viel in die Hundeschularbeit mit ein.
Ich
freue mich darauf, Sie persönlich kennen lernen zu dürfen.
Herzlichst Ihre
Anke Kunz